Druckgefäßförderer T

Der bewährte Förderer für den pneumatischen Transport trockener, körniger und rieselfähiger Schüttgüter nach dem Schubverfahren.
Die Druckgefäßförderer T werden als Schubförderanlagen eingesetzt in den Bereichen: Gießerei- und Stahlwerksindustrie, Glas- und Keramikindustrie, Kunststoffindustrie, Nahrungs- und Futtermittelindustrie, Steine- und Erden-Industrie, Besandungsanlagen für Schienenfahrzeuge.
Die Schubförderung ist eine diskontinuierliche Gefäßförderung; sie arbeitet im Wechsel „Füllen-Fördern“. Dabei drückt ein Treibgas (Luft) das zu transportierende Schüttgut aus dem Druckgefäßförderer durch eine Förderleitung. Beim Fördervorgang ist unmittelbar hinter dem Druckgefäßförderer der Förderleitungsquerschnitt noch vollständig gefüllt. Je nach Einstellung und Produkteigenschaften bilden sich nach entsprechender Förderstrecke Pfropfen, deren Abstände sich mit zunehmendem Förderweg vergrößern. Es tritt jedoch keine Flugförderung auf.
Bei jedem Fördertakt wird nur der Inhalt des Druckgefäßes in die Förderleitung entleert. Die Förderrohrleitung bleibt gefüllt, damit jeder neue Fördervorgang gegen die volle Leitung begonnen werden kann. Dieses Verfahren vermindert den Verschleiß der Förderleitung und den Abrieb des Schüttgutes erheblich.
Förderanlagen mit diesem Druckgefäßförderer sind völlig gekapselt, arbeiten weitgehend abrieb-, zerstörungs-, entmischungs- und reaktionsfrei. Sie sind raumsparend, wartungs- und geräuscharm.

Vorteile

  • Staubdichte, axial und angular einstellbare Zulauf-Rohrbefestigung: kein Staubaustritt, montagefreundlich

  • großer Einlaufquerschnitt des Kegelverschlusses: kurze Füllzeit

  • Installation in Blockform: die Installation kann auch vom Förderer gelöst montiert werden

  • alle elektrischen Anschlüsse sind an einer Klemmleiste zusammengefasst: montagefreundlich

  • zur Steuerung werden robuste Ventile verwendet

  • Dreipunktauflage: sicherer Stand ohne aufwendige Befestigung

  • Betrieb automatisch oder manuell möglich: allen Betriebserfordernissen anpassbar

  • verschleiß- und wartungsarm: es bewegen sich keine Teile im Fördergut

  • besonders wartungsfreundlich

  • geringe Förderluftmenge: wirtschaftlich und nur kleine Filter an den Empfangsbehältern nötig

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